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Katastrophale Brände, die durch Stromleitungen ausgelöst werden, sind heute weltweit ein großes und wachsendes Problem. Der Klimawandel schafft vielerorts Bedingungen, denen traditionelle Schutzsysteme nicht gewachsen sind. Ein Beispiel dafür ist Victoria, Australien, wo 2009 fast 200 Menschen bei katastrophalen Buschbränden starben, die nachweislich durch Stromleitungen verursacht wurden. Ein aktuelleres Beispiel sind die schrecklichen Brände in Kalifornien in den Jahren 2018 und 2019, die fast 100 Todesopfer forderten und ebenfalls durch Stromleitungen verursacht wurden. Zusätzlich zu den verlorenen Menschenleben sind auch die finanziellen Schäden enorm, die in die Milliarden gehen. Langfristig am schlimmsten dürfte jedoch die enorme CO2-Freisetzung sein, die diese Brände verursachen. Dass Stromleitungen besser geschützt werden müssen, ist klar, und genau das bietet der Ground Fault Neutralizer [GFN]. Der GFN kann Fehler aufspüren, wo herkömmliche Schutzvorrichtungen dies nicht können (da sie 25-mal empfindlicher sind), und er kann diese Fehler ultraschnell neutralisieren, bevor sie ein Feuer entfachen, wo herkömmliche Schutzvorrichtungen zu langsam sind und eine Entzündung nicht verhindern können. Der GFN besteht aus drei Komponenten (einem Hochspannungsgerät, einer Leistungselektronik und einem Steuerschrank, der fortschrittliche Algorithmen verwendet). Der GFN wird im Umspannwerk installiert und schützt das gesamte Netz von einem Punkt aus. Der GFN ist eine bewährte Technologie, die bereits die Gemeinden in Victoria, Australien, im Rahmen des REFCL-Programms schützt.