Mitglied - farm Francesco da Schio

Seit den ersten Jahren des Jahres 2000 haben wir im Betrieb DA SCHIO den Schäden durch oberflächliche Erosion und fehlende Wasserinfiltration im Boden große Aufmerksamkeit geschenkt. Aufgrund der Schwere des Phänomens wurde beschlossen, nach einer Lösung zu suchen. Die ersten Bäume in Reihen haben die Umwelt begünstigt, weil sie die Stärke des Windes verlangsamt haben; Landpuffer und Hecken haben diese positiven Wirkungen verstärkt und die Idee nahegelegt, dass die einjährigen Kulturen auf einem Boden, der reich an lebenden Mikroorganismen ist, die den Boden bearbeiten können, produktiv sein könnten. In diesen Jahren hat sich die Organisation der Arbeit stark verändert: Der Eigentümer, die Arbeiter und die Maschinen arbeiten weniger, weil sie den Boden nicht stören und den Mikroorganismen die Arbeit überlassen, wodurch ihre mechanische und physische Arbeit reduziert wird. Die Bodenausrüstung und die agronomische Technik ändern sich. In der freien Zeit können wir uns besser und sicherer auf die Arbeit vorbereiten, und die ausländischen Arbeitskräfte haben mehr Zeit, sich in die lokale Gesellschaft zu integrieren. Die neue Technik verändert die Methoden zur Untersuchung der Bodenfruchtbarkeit, die Aussaat- und Düngetechniken und die Fruchtfolgen. Der landwirtschaftliche Betrieb DA SCHIO hat sich auch intensiv mit dem Wohlergehen der Tiere befasst, indem er eine kleine Schweinehaltung im Freien eingerichtet und den Bienenstock stehen gelassen hat. Die Verarbeitung von Schweinefleisch zu Salami erfolgt in einem zugelassenen Labor, und die Technik des Einpackens und der Konservierung von Fleisch wird von den örtlichen Ältesten gelehrt und ist diejenige, die seit Jahrhunderten in der Gegend angewandt wird. Es ist nun notwendig, die Entwicklung dieses neuen agronomischen Verfahrens zu vervollständigen und die Technik an nahe und ferne Landwirte zu verbreiten.