Info
Zuverlässige Energieversorgung für Afrika.
Über
Photovoltaik (PV)-Systeme funktionieren nur mit einem stabilen Stromnetz oder zusammen mit teuren Batterien. Individuelle batteriegestützte PV-Anlagen helfen jedoch nur in einzelnen Häusern, nicht aber den Menschen, die zwischen diesen Häusern leben. So hat FairGrid einen Stromzähler entwickelt, der mit einem konsequenten Standortmanagement der Stromnachfrage die Stromnetze vor Überlastung schützt und stabilisiert und damit die Grundlage für eine schnellere Verbreitung der Photovoltaik schafft. Der fernaktualisierte Stromzähler verfügt grundsätzlich über einen Eingang für eine PV-Anlage und bietet mit Net-Metering, progressiven Stromtarifen, hohe finanzielle Anreize für den Betrieb von privaten PV-Anlagen. Smartphones werden zur Anzeige des Stromverbrauchs und zur Bezahlung des Stroms eingesetzt.
Zugegeben, FairGrid ist ziemlich ehrgeizig. Es will nicht nur die Stromnetze in Afrika für alle vor Ausfällen schützen und damit einen wichtigen Impuls für Entwicklung und Bildung setzen, sondern auch mit der Möglichkeit, PV-Anlagen netzparallel zu betreiben, ein Förder- und Anreizprogramm für Afrika initiieren. FairGrid setzt voll auf Smartphones und bietet nicht nur eine Anzeige des Stromverbrauchs und der laufenden Kosten, sondern führt auch eine transparente Kryptowährung ein. Damit ist die Initialzündung für E-Commerce, einfachere Verwaltung und eine schnell wachsende Wirtschaft gegeben.
FairGrid will u.a. die Energiewende in Afrika einleiten, CO2 einsparen helfen und Fluchtursachen reduzieren. FairGrid basiert auf dem Einsatz eines intelligenten Stromzählers namens FairBox. Diese sollen von der Industrie gebaut und angeboten werden. Die passende Software wird von Universitäten entwickelt. FairGrid wird auch in Pilotprojekten von kooperierenden Universitäten in Deutschland, Jordanien und in den verschiedenen Anwendungsländern umgesetzt. Schließlich soll das Konzept auch von den Stromanbietern in den Ländern übernommen werden.
SDGs der Anwendung
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